Nachdem bereits 2023 in Almaty und Taschkent zwei Wissenschaftstage unter der Leitung des deutschen Forschungsministeriums ausgerichtet wurden, fand dieses erfolgreiche wissenschaftliche Austauschformat mit Unterstützung des DLR-PT und CASIB in diesem Jahr nun in Bischkek statt.
Dabei zeigte sich eindrucksvoll, wie lebendig und erfolgreich die Forschungszusammenarbeit zwischen beiden Ländern ist. Hervorzuheben ist unter anderem die Arbeit des Central Asian Institute for Applied Geosciences, welches vor 21 Jahren von der GFZ und der kirgisischen Regierung gegründet wurde. Es leistet einen wichtigen Forschungsbeitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gebirgsregionen in Zentralasien.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Botschafterin Dr. Gabriela Guellil, Vizeminister Albert Makhmetkulov und BMBF-Referatsleiter für Internationale Zusammenarbeit mit Osteuropa, Südkaukasus und Zentralasien Florian Frank. Von etwa 100 Gäste gehörten zu den Vertretern der deutschen Forschungslandschaft die DFG, der DAAD, das IAMO, die GFZ, die FU Berlin, die Westsächsische Hochschule Zwickau, das RKI, das Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung, das Reiner Lemoine Institute, die Leibniz Universität Hannover, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Julius-Kühn-Institut, das Zentrum für Osteuropa und internationale Studien sowie das CASIB.
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